Panasonic präsentiert auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin einen transparenten OLED TV. Der funktionsfähige Prototyp zeigt, wie TVs in wenigen Jahren aussehen werden.
Glasscheibe oder High-End TV? Auf Knopfdruck wird aus einer Glasscheibe im Wohnzimmerschrank ein OLED TV mit 4K Auflösung. Der Prototyp auf dem Panasonic Stand in Halle 5.2 zeigt bereits heute, welche Möglichkeiten „intelligentes Glas“ bietet. Denn neben der Anwendung im Wohnzimmer plant Panasonic auch eine Vielzahl von Anwendungsbeispielen im öffentlichen Raum.
„Wir hatten auf der letztjährigen IFA einen frühen Prototyp mit intelligentem Glas auf dem Stand“, erklärt Michael Langbehn, Head PR, Media und Sponsoring bei Panasonic Deutschland. „Der neue Prototyp hat 4K Auflösung und OLED Technologie und verdeutlicht, wie schnell die Entwicklung voranschreitet.“ Denn auch, wenn es noch keinen Termin für die Markteinführung des transparenten OLED TVs gibt, lässt das Modell erkennen, wie intensiv Panasonic an der Technik arbeitet. „Panasonic ist ein breit aufgestelltes Unternehmen, das intelligentes Glas in ganz unterschiedlichen Szenarien einsetzen kann. Der OLED TV für zuhause ist nur eines von vielen Anwendungsbeispielen“, so Langbehn. Zu den weiteren Einsatzmöglichkeiten zählen interaktive Werbeflächen – beispielsweise Schaufenster oder Glastüren in Geschäften. Auf dem IFA Stand präsentiert Panasonic außerdem, wie sich das intelligente Glas in Kombination mit einem Touchscreen nutzen lässt: Im „Better Living Tomorrow“ Bereich der Panasonic Halle steht der Prototyp eines Wein- und Sakekühlschranks. Auf dessen Glastür können nicht nur Zusatzinformationen zu den gekühlten Getränken abgefragt, sondern auch passende Rezeptvorschläge abgerufen werden. Die Studie vereint gleich mehrere Kompetenzen aus dem Hause Panasonic geschickt miteinander: transparente Displaytechnologie, Sensortechnik und Informationsaustausch. Michael Langbehn: „Im Rahmen der IFA zeigen wir nicht nur unsere aktuellen Spitzenprodukte sondern auch eine Auswahl besonders spannender Beispiele aus unseren Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Für mich ist das einer der Gründe, auf die IFA zu gehen: Ich will einen Blick in die Zukunft der Technik werfen.“
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